Mediengestützte Lehrszenarien
Das ZIM betreut eine Auswahl digitaler Werkzeuge für Ihre Lehre. Wir beraten und unterstützen Sie gerne beim Einsatz dieser Tools in Ihren Veranstaltungen. Bitte wenden Sie sich bei Interesse an den Support des ZIM oder vereinbaren Sie einen Beratungstermin.
E-LEARNING::PRAXISTIPPS
In diesem Heft finden Sie Anregungen und Beispiele mediengestützter Lehre für Ihre Präsenzveranstaltungen, Blended Learning Formate oder Onlinekurse.
Alle Anwendungsfälle basieren auf echten Lehrszenarien, die an der Uni Passau mit Unterstützung des ZIM durchgeführt werden.
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E-LEARNING::PRAXISTIPPS
Mehr Praxistipps finden Sie im
ZIM: E-LEARNING-KOMPASS
Gestaltungsideen für Ihre Veranstaltung
Bei dieser Lehrmethode wird das klassische Verhältnis von Inhaltsvermittlung und Vertiefung räumlich umgekehrt. Im TV-Studio können Sie bereits vor Vorlesungsbeginn einzelne Lektionen vorproduzieren und den Studierenden nach und nach zur Verfügung stellen. Diese bereiten die Inhalte zu Hause am Computer vor, während Sie in den Präsenzsitzungen mehr Freiraum für Diskussionen, Übungsaufgaben oder praxisbezogene Beispiele haben.
Sollten Sie bereits eine Veranstaltung im Hörsaal aufgezeichnet haben, können wir diese auch gerne für einen zukünftigen Einsatz überarbeiten.

Auf der Lernplattform ILIAS können Sie Ihre Lehrveranstaltung mit allen Kursinhalten strukturiert und interaktiv abbilden. Der Fokus liegt dabei auf der "Virtuellen Lehre". Verwenden Sie Tests und Umfragen, Übungen mit Peer Review oder kollaboratives Schreiben (Etherpad), um Ihre Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu aktivieren und zu motivieren. Nutzen Sie die Effektivität und Flexibilität von elektronischen Lernformen und schaffen ein nachhaltiges Lehrangebot für Ihre Studierenden.
Onlinekurse in ILIAS können auch für eine Kooperation mit der
Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) genutzt werden.

Sie möchten für Ihr Seminar Multiple-Choice-Klausuren softwaregestützt erstellen und auswerten? Mit Softwarelösungen lassen sich Prüfungen mit sehr hohen Teilnehmerzahlen einfach und effizient abbilden.
Das E-Learning-Labor des ZIM wurde so konzipiert, dass eine Vielzahl mediendidaktischer Lehr- und Lernszenarien schnell und unkompliziert abgebildet werden kann. Mehrere interaktive Smartboards, kabellose Präsentation vom Laptop und Aufzeichnung per Knopfdruck machen diesen Raum zur optimalen Umgebung für projektorientierte Seminare oder Unterrichtsbeobachtung.

Binden Sie Ihre Teilnehmerinnen und Teilnehmer aktiv in Ihren Vortrag ein. Unter Audience Response versteht man Liveabstimmungen, die in Echtzeit im Hörsaal angezeigt und ausgewertet werden können. Die Studierenden stimmen anonym mit Ihren Smartphones, Tablets oder Notebooks ab und formen so ein repräsentatives Meinungsbild für den Dozierenden. Von der einfachen Abstimmung bis zur komplexeren Peer Instruction lassen sich so verschiedene Szenarien verwirklichen.


Bei einem Webinar richtet sich in der Regel ein Referent bzw. eine Referentin via Internet an viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Studierende können ortsunabhängig und zeitgleich an der Veranstaltung teilnehmen. Sie können diese Kommunikationsform aber auch in Ihre Lehrveranstaltung einbauen. Laden Sie zum Beispiel Gastreferenten aus aller Welt virtuell in Ihre Vorlesung ein oder halten Sie ein gemeinschaftliches Seminar mit einer anderen Hochschule.
Die technische Umsetzung erfolgt dabei über Adobe Connect, das vom DFN zur Verfügung gestellt wird.
Medienprojekt statt Referat. Ihre Studierenden erarbeiten die Seminarinhalte selbstständig und präsentieren die Ergebnisse in Form eines Podcasts oder Lernvideos. Studierende und Dozierende können dazu Audiorecorder und Videokameras im Equipmentverleih reservieren und ausleihen.
Durch diese Methode kommt es zu einer intensiven konstruktivistischen Auseinandersetzung mit den Lerninhalten. Die Ergebnisse können auf dem Medienportal der Universität Passau veröffentlicht werden und stellen so zusätzlich eine wertvolle Ergänzung bei der Vermittlung der Inhalte dar.

Bewertung, Beurteilung und Einschätzung sind Begriffe, die besonders im Hochschulkontext eine wichtige Rolle spielen. Das ZIM bietet Ihnen verschiedene Möglichkeiten, diese Prozesse zu digitalisieren und softwaregestützt umzusetzen. Sei es in Form einer Multiple-Choice-Klausur, einer quantitativen Umfrage oder der Evaluation Ihrer Lehrveranstaltung.