Computer-Schadsoftware wird häufig über Anhänge von E-Mails verteilt. Beim Öffnen eines solchen E-Mail-Anhangs durch einen arglosen Benutzer wird die Schadsoftware aktiv. Um das Risiko derartiger Infektionen mit Schadsoftware zu vermindern, werden ab sofort E-Mails, die Anhänge mit einem der folgenden Dateitypen enthalten, am zentralen Mailgateway des ZIM abgelehnt und nicht an den Empfänger ausgeliefert:
ade, adp, app, asp, bas, bat, bhx, cab, ceo, chm, cmd, com, cpl, crt, csr, der, exe, fxp, hlp, hta, inf, ins, isp, its, js, jse, lnk, mad, maf, mag, mam, mar, mas, mat, mde, mim, msc, msi, msp, mst, ole, pcd, pif, reg, scr, sct, shb, shs, vb, vbe, vbmacros, vbs, vsw, wmd, wmz, ws, wsc, wsf, wsh, xxe, docm, dotm, xlm, xlsm, xltm, xla, xlam, xll, pptm, potm, ppam, ppsm, sldm, accda, accde, mdt
Das gilt auch für Archive (Dateitypen z. B. zip oder rar), die Dateien mit einem der oben aufgeführten Typen enthalten.
Bitte beachten Sie, dass damit auch weiterhin Schadsoftware, die sich in Anhängen mit anderen als den oben aufgeführten Dateitypen befindet, Ihr Postfach erreichen kann. Leider ist es nicht möglich, alle potentiell gefährlichen Dateitypen in E-Mails zu blockieren, da ansonsten auch die produktiven Arbeitsmöglichkeiten mit der Kommunikationsform "E-Mail" stark eingeschränkt würden.
Groupwise-interne Mails sind von dieser Änderung nicht betroffen.
In diesem Zusammenhang verweise ich auch auf mein nach wie vor aktuelles Informationsschreiben mit Empfehlungen zum Umgang mit E-Mails.
[Update 16.12.2016: Hinweis auf Behandlung von Archiven eingefügt.]